Komödie

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STROH IM KOPF

Es geht nicht um eine Klärung des un- oder moralischen Geschehens. Es geht um die Vertuschung der Wahrheit.

Mit der neuentwickelten Fassung „Stroh im Kopf“ nach Eugène Labiches „Florentinerhut“ schafft das Theater N.N. im Theater im Zimmer ein Szenario, in dem jede Figur so konsequent ihr eigenes Ziel verfolgt, dass eine Auflösung der Verwicklungen immer unmöglicher wird. Im Gegenteil die „irre Jagd nach dem crazy Strohhut“ (Dieter Seidel) wird zwingender und absurder. Je lauter es wird, umso schwieriger ist es zu hören.
Gelenkt oder getrieben, verwirrt und unterstützt vom „Maître du musique“ gerät Fadinard, ein junger Lebemann, der sich zur Heirat mit der Tochter eines Baumschulenbesitzers entschlossen hat, an seinem Hochzeitstag von einem Schlamassel ins andere. Sein Kutschpferd hat am Morgen im Wald den Florentinerhut einer Dame zerfressen. Die Dame will dies mit gutem Grund vor ihrem Ehemann verheimlichen, denn sie hatte die störende Kopfbedeckung während eines Stelldicheins mit ihrem Liebhaber an einen Ast gehängt. Nun stehen Dame und ihr Kavalier, ein jähzorniger Offizier, vor...
Es geht nicht um eine Klärung des un- oder moralischen Geschehens. Es geht um die Vertuschung der Wahrheit.

Mit der neuentwickelten Fassung „Stroh im Kopf“ nach Eugène Labiches „Florentinerhut“ schafft das Theater N.N. im Theater im Zimmer ein Szenario, in dem jede Figur so konsequent ihr eigenes Ziel verfolgt, dass eine Auflösung der Verwicklungen immer unmöglicher wird. Im Gegenteil die „irre Jagd nach dem crazy Strohhut“ (Dieter Seidel) wird zwingender und absurder. Je lauter es wird, umso schwieriger ist es zu hören.
Gelenkt oder getrieben, verwirrt und unterstützt vom „Maître du musique“ gerät Fadinard, ein junger Lebemann, der sich zur Heirat mit der Tochter eines Baumschulenbesitzers entschlossen hat, an seinem Hochzeitstag von einem Schlamassel ins andere. Sein Kutschpferd hat am Morgen im Wald den Florentinerhut einer Dame zerfressen. Die Dame will dies mit gutem Grund vor ihrem Ehemann verheimlichen, denn sie hatte die störende Kopfbedeckung während eines Stelldicheins mit ihrem Liebhaber an einen Ast gehängt. Nun stehen Dame und ihr Kavalier, ein jähzorniger Offizier, vor der Tür und fordern von Fadinard, dem Besitzer des gefräßigen Pferdes Entschädigung. Sie weigern sich, das Haus des Bräutigams ohne Ersatz für das corpus delicti zu verlassen. Inzwischen sind die Hochzeitsgäste angekommen und die Posse nimmt ihren Lauf…
Die Figuren Labiches gleichen Puppen, die er über Abgründe tanzen lässt, um sich dann über ihre Grimassen zu amüsieren. Das Theater N.N. bringt diesen Tanz mit dem Rascheln des Strohs und feinster Musik nach Harvestehude.


Regie: Dieter Seidel und Friederike Barthel
Kostüme: Annette Sieh
Technik: Marco Dohrendorf
Pianist: Bernhard Röser
Schauspieler: Minni Oehl, Alena Oellerich, Carsten Dworak, Ingo Braun und Tom Wodak
Pressekontakt: Friederike Barthel presse@theater-nn-hamburg.de

Karten: 0157 70368070 oder service@theater-nn-hamburg.de
Theater im Zimmer: karten@theater-im-zimmer.de und Telefon: 040 448844

Besetzung

  • Regie:  Friederike Barthel
  • Regie:  Dieter Seidel

Veranstalter

  • Theater im Zimmer
Fr 31.03.17 - 20:00 Uhr

Theater im Zimmer

B-Premiere

Preise: ab € 16,00 bis € 28,00