Warum dürfen wir nichts kaputtmachen, andere aber schon? Wer entscheidet, was Zerstörung ist und was nicht? Wer hat die Lizenz zur Zerstörung und warum?
Um solche Fragen zu klären haben wir die Akademie der Zerstörung gegründet. Sie bestand aus sechs Kindern und sechs erwachsenen Künstler*innen als gleichberechtigten Mitgliedern. Im Mai 2018 sind die zwölf Akademiemitglieder im FUNDUS THEATER zusammengekommen und haben vier Tage lang ihre Erfahrungen, Praktiken und Konzepte von Zerstörung geteilt, erprobt und diskutiert. Die Sessions der Akademie waren öffentlich, die Bühne wurde zu einem Labor der kreativen Zerstörung.
Gemeinsam haben Kinder und Erwachsene im Laufe der Akademie ein Videomanifest der kreativen Zerstörung erarbeitet, denn geben wir es zu: Kinder und Erwachsene teilen die Lust an der Zerstörung – von Feuerwerk bis zum Zerrockern von Gitarren auf der Bühne.
Gerade in der Performancekunst wird von Beginn an mit Zerstörung experimentiert. Vielleicht gelingt es uns also mithilfe der Kunst, Zerstörung in einem anderen Licht zu sehen: Weg von Gewalt, Hass und Wut, stattdessen Zerstörung als vielfältiges Geschehen, das Leben dazugehört und schön sein kann und sogar sanft – so wie das langsame Zusammenkehren eines Mandalas aus Sand.
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