ST. PAULI THEATER
Spielbudenplatz 29 – 30
20359 Hamburg
Anspruchsvolles Theater auf dem Kiez
Das St. Pauli Theater ist nicht nur das älteste Privattheater der Stadt, sondern eines der ältesten Theater Deutschlands überhaupt. Das unter Denkmalschutz stehende Haus und der ebenfalls geschützte Zuschauerraum zeichnen sich durch seine besonders intime Atmosphäre aus. Nach einer knapp dreißigjährigen Epoche als fast reiner Gastspielbetrieb hat sich das Haus unter der Leitung von Thomas Collien und Ulrich Waller neu positioniert und ist zurückgekehrt in den Kreis der produzierenden Theater der Stadt.
Das mit der Spielzeit 2003/2004 begonnene Konzept fußt auf sechs Säulen:
1. Klassische und neue Stücke aus dem Repertoire des anspruchsvollen Unterhaltungs-Theaters, wie z.B. „Endstation Sehnsucht“ (Regie: Wilfried Minks u.a. mit Ben Becker, 2007) oder „Nackt“ (Regie: Peter Zadek mit u.a. mit Annett Renneberg und Friedrich-Karl Praetorius, 2008).
2. Stücke, mit oder ohne Musik, die den besonderen Fokus Hamburg haben, wie z.B. die Uraufführung des „Lord von Barmbeck“ (mit Ulrich Tukur, 2005), der szenische Kiez-Liederabend „Nacht-Tankstelle“ von Franz Wittenbrink, der an der berühmten Tankstelle auf St. Pauli spielt, und das Hamburg-Musical "Linie S1".
3. Musiktheaterproduktionen, die Texte und Stoffe auf die Bühne bringen, die auch die deutschen Wurzeln dieses Genres verfolgen, wie z.B. „Die Dreigroschenoper“ (Regie: Ulrich Waller u.a. mit Ulrich Tukur, Christian Redl, Stefanie Stappenbeck, Eva Mattes und Angela Winkler, 2004) oder „Happy End“ (Regie: Jérome Savary und Ulrich Waller u.a. mit Peter Lohmeyer und Angela Winkler 2008)
4. Kabarett und Comedy hatten im St. Pauli-Theater schon länger einen Platz. Jetzt ist das Haus Heimat der „Hamburger Kabarettfestivals“, eines der renommiertesten und ältesten in Deutschland, das in diesem Jahr zum 27. Mal stattfand.
5. Neben diesen Gastspielen zeigt das Haus ausgesuchte internationale Musiktheater- und Theatergastspiele.
6. Um den Nachwuchs kümmert sich das St. Pauli Theater zum einen mit den jährlichen Weihnachtsmärchen. Zum anderen gibt es in Kooperation mit der neu gegründeten Theaterakademie die Reihe „Kiezstürmer“ (erstmalig 2005), bei der junge Regiestudenten mit Hilfe des Theaters neue Unterhaltungsformate ausprobieren.
Das St. Pauli Theater versteht sich heute als ein modernes Volkstheater, das mit Eigen- und Co-Produktionen sowie ausgesuchten Gastspielen versucht, immer wieder auszuloten, wie intelligent Unterhaltung sein kann auf dieser Meile.
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