Schauspiel
go_back
Sa 21.03.20 - 19:30 Uhr
Das Schloss
Deutsches Schauspielhaus in Hamburg-SchauSpielHaus
entfällt
Spieldauer: Dauer: Zwei Stunden. Keine Pause.
von Franz Kafka
Regie: Viktor Bodo
Regie: Viktor Bodo
Eigentlich gibt es das Schloss gar nicht. Jedenfalls blickt K., der in dunkler Winternacht im Dorf ankommt, nur in „scheinbare Leere empor“, vom großen Schloss keine Spur. Aber er...
Eigentlich gibt es das Schloss gar nicht. Jedenfalls blickt K., der in dunkler Winternacht im Dorf ankommt, nur in „scheinbare Leere empor“, vom großen Schloss keine Spur. Aber er ist ja auch gar kein Landvermesser, wenngleich er schon am nächsten Tag zwei Gehilfen vorfindet, die behaupten, von alters her in seinen Diensten zu stehen. K.s Wirklichkeit hat der fremden nichts entgegenzusetzen. So bleibt ihm nurmehr übrig, beim Schlossherrn Graf Westwest eine Aufenthaltserlaubnis zu erwirken und Integration zu versuchen. Ein schwieriges Unterfangen. Denn keine Straße führt zum Schloss, „sie führte nur nahe heran, dann aber, wie absichtlich, bog sie ab, und wenn sie sich auch vom Schloss nicht entfernte, so kam sie ihm doch auch nicht näher“.
Die Deutungsmöglichkeiten dieses berühmtesten Romanfragments, das Kafka 1922 schrieb und das 1926 veröffentlicht wurde, scheinen bis heute unerschöpflich. Jede erzählerische Gewissheit wird schon auf der folgenden Seite in groteske Widersprüche verwickelt, absurd-komische Elemente mischen sich unter existenzielle Fragen, bloße Behauptungen können im nächsten Moment zur realen Bedrohung werden.
Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Adaptionsbüros:
Viktor Bodo – Anna Veress – Júlia Róbert – Sybille Meier – Sandra Rétháti.
Die Zentralorganisation behält sich das Recht auf Änderungen vor.
Fotos: Thomas Aurin
Die Deutungsmöglichkeiten dieses berühmtesten Romanfragments, das Kafka 1922 schrieb und das 1926 veröffentlicht wurde, scheinen bis heute unerschöpflich. Jede erzählerische Gewissheit wird schon auf der folgenden Seite in groteske Widersprüche verwickelt, absurd-komische Elemente mischen sich unter existenzielle Fragen, bloße Behauptungen können im nächsten Moment zur realen Bedrohung werden.
Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Adaptionsbüros:
Viktor Bodo – Anna Veress – Júlia Róbert – Sybille Meier – Sandra Rétháti.
Die Zentralorganisation behält sich das Recht auf Änderungen vor.
Fotos: Thomas Aurin
Besetzung
- Es spielen: : Lina Beckmann
- Es spielen: : Yorck Dippe
- Es spielen: : Christoph Jöde
- Es spielen: : Jan-Peter Kampwirth
- Es spielen: : Matti Krause
- Es spielen: : Carlo Ljubek
- Es spielen: : Sasha Rau
- Es spielen: : Bettina Stucky
- Es spielen: : Jan Thümer
- Es spielen: : Michael Weber
- Piano: : Klaus von Heydenaber
- Es spielen: : Gala Othero Winter
- Piano: : Matthäus Winnitzki
- Bass: : Rainer Vogeley
- Violoncello: : Hagen Kuhr
- Bass: : Dirk Ritz
- Violoncello:: Niklas Hardt
- Schlagzeug:: Stefan Rager
- Regie: : Viktor Bodo
- Bühne: : Zita Schnábel
- Kostüme: : Fruzsina Nagy
- Musik: : Klaus von Heydenaber
- Sound:: Gábor Keresztes
- Licht: : Susanne Ressin
- Video: : Vince Varga
- Dramaturgie: : Anna Veress
- Dramaturgie: : Sybille Meier
- Choreographische Mitarbeit: : Valenti Rocamora y Tores