In die dunkle Nacht der Verzweiflung führt "Der Freischütz", Erfolgsstück der deutschen romantischen Oper, seine Protagonisten: den Jägerburschen Max und die Förstertochter Agathe. Umgeben von einer Gesellschaft, die Traditionen pflegt und Regeln fordert, geleitet von übernatürlichen Mächten, suchen sie ihren Weg zum Glück. Den Stoff zu dieser Oper hatte Weber in einem alten Gespensterbuch entdeckt, mit ihrer Uraufführung 1821 traf er den Nerv der Zeit und noch heute berührt die Geschichte von Max, der sich dem Teufel verschreibt, um seine Braut zu gewinnen, menschliche Urängste. Der Wald, Inbegriff der „deutschen Seele“, wird dabei zum Kampfplatz zwischen Gut und Böse. Mit packender Emotionalität gestaltet Webers Musik die Nöte und Sehnsüchte der Menschen, die Hoffnung auf ein glückliches Ende wird voll Inbrunst beschworen. Romantisches Drama und Volksstück in einem, fasziniert Der Freischütz, angesiedelt zwischen Traum und Alptraum, bis heute.
Musikalische Leitung: Yoel Gamzou
Inszenierung: Andreas Kriegenburg
Bühne: Harald B. Thor
Kostüme: Andrea Schraad
Licht: Andreas Grüter...
In die dunkle Nacht der Verzweiflung führt "Der Freischütz", Erfolgsstück der deutschen romantischen Oper, seine Protagonisten: den Jägerburschen Max und die Förstertochter Agathe. Umgeben von einer Gesellschaft, die Traditionen pflegt und Regeln fordert, geleitet von übernatürlichen Mächten, suchen sie ihren Weg zum Glück. Den Stoff zu dieser Oper hatte Weber in einem alten Gespensterbuch entdeckt, mit ihrer Uraufführung 1821 traf er den Nerv der Zeit und noch heute berührt die Geschichte von Max, der sich dem Teufel verschreibt, um seine Braut zu gewinnen, menschliche Urängste. Der Wald, Inbegriff der „deutschen Seele“, wird dabei zum Kampfplatz zwischen Gut und Böse. Mit packender Emotionalität gestaltet Webers Musik die Nöte und Sehnsüchte der Menschen, die Hoffnung auf ein glückliches Ende wird voll Inbrunst beschworen. Romantisches Drama und Volksstück in einem, fasziniert Der Freischütz, angesiedelt zwischen Traum und Alptraum, bis heute.
Musikalische Leitung: Yoel Gamzou
Inszenierung: Andreas Kriegenburg
Bühne: Harald B. Thor
Kostüme: Andrea Schraad
Licht: Andreas Grüter
Dramaturgie: Angela Beuerle
Choreografie: Volker Michl
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