Was, wenn in Zeiten von Krieg und Zerstörung sogar die eigene Familie zum Schlachtfeld wird und sich Misstrauen, Begehren und Verrat bahnbrechen? Der grausame, geniale und zugleich größenwahnsinnige König von Pontus, Mitridate, kämpft in einem aussichtlosen Krieg gegen die Römer, während seine beiden Söhne unter dem Druck des Vaters stehen und seine Verlobte Aspasia sich gegen ihre Pflicht und für ihre Gefühle entscheidet und sich von ihm abwendet. Mit Mitridate komponierte der 14-jährige Mozart seine erste abendfüllende Opera seria nach allen Regeln der damaligen Gepflogenheiten und zugleich ein Werk, in dem sein humanistisches Gespür bereits durchleuchtet. In den Arien gibt er dem Sängerensemble reichlich Möglichkeiten, die Tiefen der menschlichen Seele zu ergründen und ihre Gesangsvirtuosität darzubieten. Das Wesen dieser historischen Operngattung wahrend, aber zugleich ihre Form neu interpretierend, soll etwas entstehen, in dem das Orchester optisch und inhaltlich integriert ist. So wird das Schicksal der Figuren durch ein sichtbares Musizieren unmittelbar erfahrbar.
Musikalisch...
Was, wenn in Zeiten von Krieg und Zerstörung sogar die eigene Familie zum Schlachtfeld wird und sich Misstrauen, Begehren und Verrat bahnbrechen? Der grausame, geniale und zugleich größenwahnsinnige König von Pontus, Mitridate, kämpft in einem aussichtlosen Krieg gegen die Römer, während seine beiden Söhne unter dem Druck des Vaters stehen und seine Verlobte Aspasia sich gegen ihre Pflicht und für ihre Gefühle entscheidet und sich von ihm abwendet. Mit Mitridate komponierte der 14-jährige Mozart seine erste abendfüllende Opera seria nach allen Regeln der damaligen Gepflogenheiten und zugleich ein Werk, in dem sein humanistisches Gespür bereits durchleuchtet. In den Arien gibt er dem Sängerensemble reichlich Möglichkeiten, die Tiefen der menschlichen Seele zu ergründen und ihre Gesangsvirtuosität darzubieten. Das Wesen dieser historischen Operngattung wahrend, aber zugleich ihre Form neu interpretierend, soll etwas entstehen, in dem das Orchester optisch und inhaltlich integriert ist. So wird das Schicksal der Figuren durch ein sichtbares Musizieren unmittelbar erfahrbar.
Musikalische Leitung: Adam Fischer
Inszenierung: Birgit Kajtna-Wönig
Bühne und Kostüme: Marie-Luise Otto
Licht: Bernd Gallasch
Video: Mara Wild
Dramaturgie: Michael Sangkuhl
Oper seria in drei Akten (1770)
Text von Vittorio Amedeo Cigna-Santi nach Jean Racine
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